07. Mai 2025
m&i-Fachklinik Ichenhausen
Spezialist in der Parkinson-Behandlung

Erfolgreiche Re-Zertifizierung der m&i-Fachklinik Ichenhausen als Parkinson-Fachklinik
Ichenhausen – Die m&i-Fachklinik Ichenhausen ist eine der Top-Adressen bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit. Dies bestätigte der Fachklinik für Spezialisierte Akutmedizin und Medizinischen Rehabilitation die Deutsche Parkinson Vereinigung erneut. Denn seit 28 Jahren zählt sie zu einer der wenigen zertifizierten Parkinson-Fachkliniken in Deutschland.
„Unsere Erfahrung zeigt, dass Parkinson-Patienten sehr von individualisierter Therapie profitieren. Deshalb setzen wir auf langfristige und persönliche Betreuung, die auch die Lebensumstände, die persönlichen Ziele und den Verlauf der Erkrankung berücksichtigt“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Michael Valet, Chefarzt der Abteilung Neurologie. „Bei uns arbeiten Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte Hand in Hand mit den ihnen anvertrauten Patienten. Sie sind im in regelmäßigem Austausch untereinander und gewährleisten somit eine optimale Therapie bzw. Behandlung“, erklärt Dr. Valet weiter.
Davon überzeugt war auch Auditleiter Prof. Dr. med. Jörg Berrouschot von der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V.: „Zusammenfassend stellte sich mir eine wiederum sehr effiziente und patientenorientierte Einrichtung dar. Neben allgemeinen Qualitätsansprüchen wird sie den medizinischen Anforderungen an eine Spezialklinik für Bewegungsstörungen auf sehr hohem Niveau gerecht.“ Weiter führt er aus: „Positiv fallen, wie schon beim letzten Audit vor drei Jahren, eine hohe Motivation der Mitarbeiter, die sehr freundliche Atmosphäre und eine hohe Identifikation mit der Einrichtung auf. Besonders hervorzuheben sind die Ermächtigungssprechstunde des Chefarztes, die engen Verbindungen zu den Neurochirurgischen Kliniken in Ulm/Günzburg/Augsburg […], außerdem die Etablierung eines separaten geschlossenen Stationsbereiches […] sowie die Nutzung des großen Schlaflabors mit einem Schwerpunkt für Parkinsonpatienten.“
Unsere Therapie – alles aus einer Hand
„Die Therapie setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Der wichtigste ist der Einsatz von Medikamenten. Damit lässt sich die Krankheit oft über Jahre gut kontrollieren. Mit der Zeit kann die Wirkung einer Parkinson-Medikation allerdings abnehmen. Deshalb ist in gewissen Zeitabständen eine Anpassung der Medikamente notwendig“, sagt Oberärztin Karin Junginger, die sich mit Dr. Valet um die Patienten kümmert.
Neben der medikamentösen Behandlung ist auch eine gute physiotherapeutische Betreuung wichtig, um möglichst lange die Beweglichkeit zu erhalten. Aber auch Entspannungsübungen können sich positiv auf das Zittern auswirken. Logopädische Maßnahmen helfen, wenn das Sprech- und Schluckvermögen beeinträchtigt ist. Durch Ergotherapie sollen die Patienten möglichst lange selbstständig den Alltag bewältigen oder Hobbys ausführen können. Eine ebenso wichtige Rolle spielt die Ernährung bei Parkinson-Patienten. Wichtig ist, dass Patienten ausreichend viele Kalorien zu sich nehmen und sich ausgewogen ernähren.