Spende von ausgemusterten Betten

Die m&i-Fachklinik Enzensberg spendet ausrangierte Betten, Nachttische und medizinische Geräte


 
Hopfen am See – Ausgemusterte Pflegebetten, die dazugehörigen Pflegenachttische sowie medizinische Geräte machen sich auf den Weg in ein Zentralkrankenhaus in der Ukraine. Kürzlich wurde der Hilfstransport, organisiert vom Rotary Club Pfronten-Nesselwang und dem Bürgerforum Seeg, beladen und auf den Weg geschickt. 


Zahlreiche Pflegebetten mussten von der m&i-Fachklinik Enzensberg ausgemustert werden. Die in die Jahre gekommenen Modelle, die in Deutschland bereits als veraltet gelten, können in anderen Ländern dringend benötigte Güter sein. Aus diesem Grund werden die Betten nicht einfach weggeworfen, sondern dorthin gebracht, wo sie so dringend gebraucht werden. In diesem Fall in das Zentralkrankenhaus der Großstadt Schytomyr nahe Kiew. „Insgesamt waren es 33 ausgediente Pflegebetten mit Nachtkästchen und einige medizinische Geräte“, berichtet Alexander Heim, Kaufmännischer Direktor der m&i-Fachklinik Enzensberg. 

Mit einem Radlader der Firma „Seeger Landschaftsbau“, welcher vom Firmenchef und gleichzeitigem Rotary Clubpräsidenten Ulrich Wagner selbst gesteuert wurde, verluden die ehrenamtlichen Helfer das Material in den großen LKW. Hierfür haben sich die Beteiligten extra den Freitagnachmittag freigehalten.

Bereits zum wiederholten Mal spendet die Fachklinik veraltetes Mobiliar und Geräte an Organisatoren für gemeinnützige Zwecke. „Die gespendeten Pflegebetten haben unseren Patienten gute Dienste geleistet und wurden nun erneuert. Wir geben gerne diese ausrangierten Betten an Hilfsorganisationen in der Region weiter und unterstützen damit Bedürftige“, so Heim.

In der Stadt Luzk im Nordwesten der Ukraine werden die Hilfsgüter von einer ansässigen Religionsgemeinschaft übernommen und in das Zentralkrankenhaus der Großstadt Schytomyr (ca. 140 Kilometer von Kiew entfernt) gebracht. Durch persönliche Kontakte von einigen Mitgliedern des Seeger Bürgerforums zu dieser Organisation in der Ukraine sei die Weiterverwendung gesichert.

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